Als wäre der Frieden in die Welt zurückgekehrt, hätte alles Leid aufgelöst und Herzen, wie auch Geister der Güte geöffnet, sodass liebevolle Gedanken, jede Absicht umarmend in aller Werke Schönheit wohnen. Eigentlich war er immer da, zum greifen nah aber unbeachtet. So lag der Winter auf der Welt und die Natur gab ihm vertrauensvoll das Leben in die Obhut. In froher Grosszügigkeit verschenkten die edlen Eiskristalle ihr Strahlen dem staunenden Auge und wiesen auf die unermessliche Schönheit hin, jenseits des Blendwerks angeblicher Alltagspflichten. Gemächlichen Schrittes folgte ich dem Pfad, welcher mit mannigfaltigen geräuschen, mal schneeklar, mal geröllknirschend meine Wanderung untermalte, betrachtete ehrfurchtsvoll der hohen Tannen stets festliches Weihnachtskleid und liess mich von der Sonne höflichem Leuchten einladen. Auf so wunderbare Weise belebt öffnete sich mein Blick dem Zauber moosbehangener Äste entschlafener Bäume, beglückten mich kecke Sprösslinge verschiedenster P
Warme letzte Sonnenstrahlen schenken uns des Herbstes Pracht Golden schmücken sich die Bäume und die Elster hält die Wacht Wo einst blaue Beeren prangten, um des Sommers Gast zu sein Laden feurig rote Blätter zum Verweilen herzlich ein. Auch die Rose, deren Blüten meiner Sinne reinstes Glück Hält sich mit der Hagebutten reicher Gabe nicht zurück Herbstlich duftet jeder Garten, führt uns in die stille Zeit Ruhe innig tiefer Frieden weist uns nach der Ewigkeit PL 7.10.22