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Lebenszweig

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Hier bleibst du, meine Seele Hier lebst du, liebstes Herz Befreit von allem Lebenszwang Fliegst fröhlich himmelwärts Gefunden eigner Lebenssinn Entbunden, was am Faden hing Belebt, was scheinbar faul und Tot Vertrieben vieler Worte Not So blicke ich zum Himmel auf Und danke Gott von Herzen In meinem eigenen Lebenslauf Zu loben und zu scherzen. PL. 11.8.24

Album Elfenwald

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. Das Album "Elfenwald" ist eine eigensinnige Eigenproduktion in einem nicht immer gewohnten musikalischen Umfeld. Diese Sammlung bezaubernder Stücke entführt dich in eine fantastische Welt voller liebevoller Geschöpfe, lustiger Gesellen und friedlicher Stimmung.  Stilvoll bewegt es sich, über Stile hinweg, dorthin, wo die Inspiration es zu tragen vermag; eine geschmacksvolle Geschmacksache.  Obwohl viele klassische Einflüsse beinhaltend, will es aber keine Klassik imitieren. Eine eigene Welt eben, in der jeder Ton seinen wohlwollenden Platz erhielt.  "Elfenwald" ist ausnahmslos Online verfügbar.  Man kann es unter anderem bei "iTunes" herunterladen oder einfach in seine Playlist in "Spotify" und co. aufnehmen.  ________________ Links zur Musik: Apple-Music / iTunes: https://music.apple.com/us/album/elfenwald/1725342908 Spotify https://open.spotify.com/intl-de/album/7aKDVjE2uPZP7kYj7Wly0J YouTube-Music https://music.youtube.com/playlist?list=OLAK

Vielleicht

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Vielleicht ist es möglich, das Gute zu finden Vielleicht kann man öfter das Schöne verkünden Vielleicht wird der Geist sich behutsam ernähren Vielleicht jemand andrem Verzeihung gewähren Vielleicht mag der Starke den Schwachen erhalten Vielleicht dann gemeinsam das leben Gestalten Vielleicht ist es ratsam, den Frieden zu wahren Vielleicht hilft dies auch noch in einigen Jahren Vielleicht wir das Himmelblau Berge versetzen Vielleicht die Betroffenheit Augen Benetzen Vielleicht öffnet Mitgefühl Tür und Tor und Menschlichkeit edler, als jemals zuvor Belebt unser Wesen Und Güte erreicht  uns vielleicht... PL Jan. 2024

Frieden schenken und darin finden

Advent, Advent, das Konto brennt. Geschenke, die ich ‚aufgeschoben‘ Müssen werden abgehoben! Ja, es war geplant, fürwahr, Denn die Feier ende Jahr Kommt ja nur grad‘ ebendann Und man tut halt, was man kann… Könnte man, statt „straffem Eilen“ Güte unterjährig teilen? Statt dem Menschen, der da rennt Gäbs ein „Friedens-Abonn‘ment‘? Fragen über noch mehr Fragen Mag das Herz nun in sich tragen Doch erst kommt manch‘ schöne Feier Danach ist der Kopf dann freier Und statt Kummer über ‚Regen‘ Leuchte in Dir Gottes Segen. PL. Dez. 2023

Hochgenuss

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Oh heiss geliebtes Rosenblatt, Ich werde deiner niemals satt. Die Farben, die du schenkst mit Güte, Der wundersame Duft der Blüte, So wohlgeformt, so weich und zart,  Genuss von ganz besondrer Art. Umarmt von deiner Schönheit Pracht Bin ich zum Leben neu erwacht. Hinein getaucht mit Sinn und Geist, Mit dir das schönste Land bereist, Kehrt ich in Seligkeit zurück.  Nun weint das Herz vor lauter Glück. PL 6.2023  

Träumer

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Es sass am Sonntagmorgen-Tisch Von langem Schlaf erquickt und frisch Ein Mensch, im Geiste hell und wach Und dachte über Träume nach. Vor kurzem stand im Leseraum: "Verwirklicht sei Dein Lebenstraum! Befolge einzig meinen Rat Und bald schon die Erfüllung naht!" Ein weitrer Post erzählte flugs, Wie aus Enttäuschung Freude wuchs. Berichte vom "Bestellermarkt", Wo traumvergessen man erstarkt ... und vieles mehr... Ein Menschenbild. Bekanntlich ungestüm und wild Die beste Absicht nie erlischt Teilweise unter Gier gemischt Und traumhaft sei Dein Lebensjahr! Dann kommt der Alltag ganz und gar. Doch welches war denn nun der eine,  Lebensbaum bekränzend reine? Kurzerhand erschien ein Licht. Ein Lächeln schmückte sein Gesicht Das warme Herz von Dank erfüllt, Mit Seelen-Sternenstaub umhüllt Schenkt diesem unbegrenzten Raum Und freut sich auf den nächsten Traum PL 2022

Winterkleid

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Als wäre der Frieden in die Welt zurückgekehrt, hätte alles Leid aufgelöst und Herzen, wie auch Geister der Güte geöffnet, sodass liebevolle Gedanken, jede Absicht umarmend in aller Werke Schönheit wohnen. Eigentlich war er immer da, zum greifen nah aber unbeachtet. So lag der Winter auf der Welt und die Natur gab ihm vertrauensvoll das Leben in die Obhut. In froher Grosszügigkeit verschenkten die edlen Eiskristalle ihr Strahlen dem staunenden Auge und wiesen auf die unermessliche Schönheit hin, jenseits des Blendwerks angeblicher Alltagspflichten. Gemächlichen Schrittes folgte ich dem Pfad, welcher mit mannigfaltigen geräuschen, mal schneeklar, mal geröllknirschend meine Wanderung untermalte, betrachtete ehrfurchtsvoll der hohen Tannen stets festliches Weihnachtskleid und liess mich von der Sonne höflichem Leuchten einladen. Auf so wunderbare Weise belebt öffnete sich mein Blick dem Zauber moosbehangener Äste entschlafener Bäume, beglückten mich kecke Sprösslinge verschiedenster P